PENSIONIERUNGEN 2024
Danke für eure tolle Arbeit - alles Gute im wohlverdienten Ruhestand
Mag. Andrea Heidenreich: Mit Herzblut hat sie 26 Jahre vollen Einsatz gezeigt und ihre Energie in Arbeit gesteckt. Trotz vieler Veränderungen, was administratorische Belange, Veränderungen im Lehrstoff und wachsende Herausforderungen bezüglich des Umganges mit Schülern und Schülerinnen betrifft, war sie stets flexibel und hat sich dabei nicht unterkriegen lassen.
Sie war ein wichtiger Teil unseres Teams, hatte immer ein offenes Ohr für KollegInnen, SchülerInnen und auch Eltern, war immer hilfsbereit und stellte ihre eigenen Interessen hinten an. Sie arbeitete lösungsorientiert und war vielen von uns in vielerlei Hinsicht ein Vorbild. Vor allem aber hat sie niemals den Humor verloren und die Schule so zu einem positiveren/sonnigeren Ort gemacht.
Mag. Annette Sandner tauscht früher als erwartet ihr „negotium“, ihre schulischen Verpflichtungen, mit dem „otium“, der von karitativen Arbeiten geprägten Freizeit. Möglich macht dies offensichtlich das „Sandner´sche Zeitkonto“ (= jahrzehntelanges überpünktliches Erscheinen im Unterricht), wie Kollegin Hinterndorfer anmerkte. Das verbliebene Lateinerinnen-Trio bedankt sich bei seiner langjährigen Fachersten ganz herzlich für das Teilen von Wissen, pädagogischen Tipps und der Ruhe im stressigen Alltag. Wir wünschen der sehr geschätzten Kollegin eine wunderbare Zeit im „otium“!
Mag. Ernst Haider unterrichtete am GYM seit 1985 Deutsch und Geschichte. Er zeichnete sich durch ein ausgezeichnetes Fachwissen aus, in allen Bereichen: Literatur, Sprachwissenschaft, natürlich auch Geschichte mit einer außerordentlichen Expertise beim 20. Jahrhundert. Wichtig war für ihn immer der Konnex des Gewesenen mit der Gegenwart und der Zukunft und vor allem die Ausbildung eines kritischen Geistes bei seinen Schülerinnen und Schülern. Die Gedanken der 68-er Generation, die Bildung als Selbstdenken sah und sieht, als kreatives Herangehen an den Gegenstand, verwirklichten sich in seinem Unterricht. Dazu gehört auch der Humor, das anarchische Lachen, das niemals die Abgründe vergisst, die sich dahinter verstecken, in der Tradition von Nestroy, Thomas Bernhard oder Heimito von Doderer.
Schüler waren für ihn zuerst Menschen mit ihren Problemen, Launen, mit ihrer Freude und ihren Fähigkeiten, die er zu befördern trachtete. Wo diese – eigentlich selbstverständliche – Prämisse verloren zu gehen drohte, konnte er richtig böse werden. Das spiegelte sich auch in seiner Tätigkeit als Personalvertreter und Personalvertretungsobmann wieder, aber auch darin, dass er nach dem Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters noch ein Jahr länger arbeitete, um alles zur eigenen Zufriedenheit zu Ende zu bringen.
Seine Interessen sind vielfältig und es ist zu hoffen, dass er ihnen im Ruhestand in entsprechendem Maße nachkommen wird können.
Sie war ein wichtiger Teil unseres Teams, hatte immer ein offenes Ohr für KollegInnen, SchülerInnen und auch Eltern, war immer hilfsbereit und stellte ihre eigenen Interessen hinten an. Sie arbeitete lösungsorientiert und war vielen von uns in vielerlei Hinsicht ein Vorbild. Vor allem aber hat sie niemals den Humor verloren und die Schule so zu einem positiveren/sonnigeren Ort gemacht.
Mag. Annette Sandner tauscht früher als erwartet ihr „negotium“, ihre schulischen Verpflichtungen, mit dem „otium“, der von karitativen Arbeiten geprägten Freizeit. Möglich macht dies offensichtlich das „Sandner´sche Zeitkonto“ (= jahrzehntelanges überpünktliches Erscheinen im Unterricht), wie Kollegin Hinterndorfer anmerkte. Das verbliebene Lateinerinnen-Trio bedankt sich bei seiner langjährigen Fachersten ganz herzlich für das Teilen von Wissen, pädagogischen Tipps und der Ruhe im stressigen Alltag. Wir wünschen der sehr geschätzten Kollegin eine wunderbare Zeit im „otium“!
Mag. Ernst Haider unterrichtete am GYM seit 1985 Deutsch und Geschichte. Er zeichnete sich durch ein ausgezeichnetes Fachwissen aus, in allen Bereichen: Literatur, Sprachwissenschaft, natürlich auch Geschichte mit einer außerordentlichen Expertise beim 20. Jahrhundert. Wichtig war für ihn immer der Konnex des Gewesenen mit der Gegenwart und der Zukunft und vor allem die Ausbildung eines kritischen Geistes bei seinen Schülerinnen und Schülern. Die Gedanken der 68-er Generation, die Bildung als Selbstdenken sah und sieht, als kreatives Herangehen an den Gegenstand, verwirklichten sich in seinem Unterricht. Dazu gehört auch der Humor, das anarchische Lachen, das niemals die Abgründe vergisst, die sich dahinter verstecken, in der Tradition von Nestroy, Thomas Bernhard oder Heimito von Doderer.
Schüler waren für ihn zuerst Menschen mit ihren Problemen, Launen, mit ihrer Freude und ihren Fähigkeiten, die er zu befördern trachtete. Wo diese – eigentlich selbstverständliche – Prämisse verloren zu gehen drohte, konnte er richtig böse werden. Das spiegelte sich auch in seiner Tätigkeit als Personalvertreter und Personalvertretungsobmann wieder, aber auch darin, dass er nach dem Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters noch ein Jahr länger arbeitete, um alles zur eigenen Zufriedenheit zu Ende zu bringen.
Seine Interessen sind vielfältig und es ist zu hoffen, dass er ihnen im Ruhestand in entsprechendem Maße nachkommen wird können.