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BG/BRG St. Pölten
Besuch der Autorin ISMA FORGHANI
Isma Forghani zu Gast im Deutsch- und Französischunterricht der 6G und 7G_RG
Raum für angeregte Diskussionen zum Prozess des Schreibens und zur Macht der Sprache bot der Besuch der in Frankreich geborenen Autorin Isma Forghani am 13. Februar.
Schreiben Sie lieber per Hand oder digital? Wie gehen Sie um mit Schreibblockaden? Und muss eigentlich jedes literarische Werk auch eine Botschaft haben?
Auf diese und viele weitere Fragen ging die ausgebildete Juristin und als Menschenrechtsbeauftragte tätige Autorin im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern der 6G bzw. 7G_RG ein und gewährte überraschende Einblicke in ihre vielfältige Tätigkeit als Schreibende. Aufschlussreich war demnach, dass die Autorin des Theaterstücks „Der Siegelring“, welches im Oktober 2024 in der ehemaligen Synagoge in St. Pölten zu sehen war, nach wie vor am liebsten per Hand schreibt, sich an keine fixen Schreibzeiten hält und zu Beginn des Schreibprozesses einfach ihrem Herzen folgt. Sie begibt sich somit auf eine Reise ohne klares Ziel und lässt sich davon überraschen, wohin sie ihre Figuren führen.
Für viele verblüffend war auch Frau Forghanis Blick auf die deutsche Sprache, welche sie erst im Alter von 27 Jahren im Zuge ihrer Tätigkeit bei den Vereinten Nationen und für die Ständige Vertretung Frankreichs bei der UNO in Wien erlernt hat und der sie aufgrund ihrer enormen Präzision mittlerweile beim Schreiben sogar den Vorzug gibt.
Nach einer kurzweiligen Präsentation auf Französisch über die kuriosen Auswüchse der KI verabschiedete sich Frau Forghani mit einem kulinarischen Gruß aus ihrer Heimat Frankreich (Macarons und Madeleines) von ihrem aufmerksamen Publikum.
Merci beaucoup et à la prochaine!
Schreiben Sie lieber per Hand oder digital? Wie gehen Sie um mit Schreibblockaden? Und muss eigentlich jedes literarische Werk auch eine Botschaft haben?
Auf diese und viele weitere Fragen ging die ausgebildete Juristin und als Menschenrechtsbeauftragte tätige Autorin im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern der 6G bzw. 7G_RG ein und gewährte überraschende Einblicke in ihre vielfältige Tätigkeit als Schreibende. Aufschlussreich war demnach, dass die Autorin des Theaterstücks „Der Siegelring“, welches im Oktober 2024 in der ehemaligen Synagoge in St. Pölten zu sehen war, nach wie vor am liebsten per Hand schreibt, sich an keine fixen Schreibzeiten hält und zu Beginn des Schreibprozesses einfach ihrem Herzen folgt. Sie begibt sich somit auf eine Reise ohne klares Ziel und lässt sich davon überraschen, wohin sie ihre Figuren führen.
Für viele verblüffend war auch Frau Forghanis Blick auf die deutsche Sprache, welche sie erst im Alter von 27 Jahren im Zuge ihrer Tätigkeit bei den Vereinten Nationen und für die Ständige Vertretung Frankreichs bei der UNO in Wien erlernt hat und der sie aufgrund ihrer enormen Präzision mittlerweile beim Schreiben sogar den Vorzug gibt.
Nach einer kurzweiligen Präsentation auf Französisch über die kuriosen Auswüchse der KI verabschiedete sich Frau Forghani mit einem kulinarischen Gruß aus ihrer Heimat Frankreich (Macarons und Madeleines) von ihrem aufmerksamen Publikum.
Merci beaucoup et à la prochaine!
Sparkling Science Projekt "CHANGE"
Schüler/innen erforschen soziale Ungleichheit
Das Projekt "CHANGE" leistet einen innovativen Beitrag zur Erforschung sozialer Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten aus der Alltagsperspektive von Schülerinnen und Schülern. CHANGE generiert neues Wissen, das ohne die Zusammenarbeit mit Schülern und Schülerinnen als Citizen Scientists und ohne Fokus auf deren lebensweltliche Erfahrungen so nicht zugänglich wäre. Der partizipative Forschungsprozess des Projektes orientiert sich an den Prinzipien von Global Citizenship Education und umfasst eine Vielzahl an Methoden wie Photovoice, Videografie, Fokusgruppen, Beobachtungsverfahren, teilstrukturierte qualitative Interviews, Online-Umfragen und die Erhebung von Social-Media-Daten.
Die Auswahl der beteiligten Schulen umfasst unterschiedliche Schultypen (AHS/BHS, Mittelschulen, Polytechnische Schule, Berufsschulen), die eine vielfältige Gruppe von Citizen Scientists und deren Lebenswelten sowie unterschiedliche Formen des Unterrichts repräsentieren. Dementsprechend wird die Forschungstätigkeit der Citizen Scientist auch in unterschiedlicher Form in den Lehrplan und die einzelnen Unterrichtsfächer integriert.
In Kooperation mit dem Projektteam entwickeln die Citizen Scientists an den Partnerschulen in der Eingangsphase des Projekts Forschungsfragen, die mit verschiedenen Formen von sozialer Ungleichheit zu tun haben, z.B. Vermögen/Einkommen, Macht/Prestige, Herkunft/Nationalität/Staatsbürgerschaft, Geschlecht, Alter und Bildung. Anschließend werden daraus detaillierte Projektkonzepte erstellt. Dabei wählen die Jugendlichen die Themen und Methoden nach ihren eigenen Interessen aus. Diese variieren von Schule zu Schule, werden aber in jedem Fall in sämtlichen Forschungsphasen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern sowie den beteiligten Lehrpersonen umgesetzt. Die Citizen Scientists erwerben im Lauf des Projekts daher vielfältige wissenschaftliche Kenntnisse und Skills in Bezug auf systematische Datenerhebung und Datenanalyse, aber auch „transferable Skills“ in Hinblick auf Teambuilding, Moderation, Präsentation, Projektplanung, Projektmanagement und Projektevaluierung, die auch in anderen schulischen und beruflichen Bereichen anwendbar sind. Zusätzlich zur Forschungstätigkeit arbeiten die Schülerinnen und Schüler auch gleichberechtigt an der Evaluierung der einzelnen Projektschritte sowie an der Kommunikation der Projektergebnisse mit. Das Projekt zielt auch auf die Entwicklung strategischer Ansätze zum Abbau von Ungleichheiten ab - im Schulalltag, innerhalb von Peer-Groups und darüber hinaus.
Die Auswahl der beteiligten Schulen umfasst unterschiedliche Schultypen (AHS/BHS, Mittelschulen, Polytechnische Schule, Berufsschulen), die eine vielfältige Gruppe von Citizen Scientists und deren Lebenswelten sowie unterschiedliche Formen des Unterrichts repräsentieren. Dementsprechend wird die Forschungstätigkeit der Citizen Scientist auch in unterschiedlicher Form in den Lehrplan und die einzelnen Unterrichtsfächer integriert.
In Kooperation mit dem Projektteam entwickeln die Citizen Scientists an den Partnerschulen in der Eingangsphase des Projekts Forschungsfragen, die mit verschiedenen Formen von sozialer Ungleichheit zu tun haben, z.B. Vermögen/Einkommen, Macht/Prestige, Herkunft/Nationalität/Staatsbürgerschaft, Geschlecht, Alter und Bildung. Anschließend werden daraus detaillierte Projektkonzepte erstellt. Dabei wählen die Jugendlichen die Themen und Methoden nach ihren eigenen Interessen aus. Diese variieren von Schule zu Schule, werden aber in jedem Fall in sämtlichen Forschungsphasen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern sowie den beteiligten Lehrpersonen umgesetzt. Die Citizen Scientists erwerben im Lauf des Projekts daher vielfältige wissenschaftliche Kenntnisse und Skills in Bezug auf systematische Datenerhebung und Datenanalyse, aber auch „transferable Skills“ in Hinblick auf Teambuilding, Moderation, Präsentation, Projektplanung, Projektmanagement und Projektevaluierung, die auch in anderen schulischen und beruflichen Bereichen anwendbar sind. Zusätzlich zur Forschungstätigkeit arbeiten die Schülerinnen und Schüler auch gleichberechtigt an der Evaluierung der einzelnen Projektschritte sowie an der Kommunikation der Projektergebnisse mit. Das Projekt zielt auch auf die Entwicklung strategischer Ansätze zum Abbau von Ungleichheiten ab - im Schulalltag, innerhalb von Peer-Groups und darüber hinaus.
WINTERSPORTWOCHE 2S12 und 3S12
Liebe vs. Intrige am Valentinstag
Worum könnte es sich dabei sonst handeln, als um das Stück “Kabale und Liebe” des berühmten Dramatikers Friedrich Schiller?
Die Schüler*innen der 7N besuchten dazu am 14.2. das Burgtheater in Wien, wo sie vor Beginn des Stücks ihre Schauspielkünste in einem authentischen Burgtheater-Proberaum selbst in Szene setzen konnten.
Im Anschluss besuchte die Klasse eine moderne Aufführung des Stücks, bei der die Kraft der Liebe Intrigen und Machtmissbrauch nicht standhalten kann. Inszeniert wurde die Darbietung durch ein junges Ensemble, das traditionelle und moderne Elemente auf der Bühne gekonnt verband.
Im Anschluss besuchte die Klasse eine moderne Aufführung des Stücks, bei der die Kraft der Liebe Intrigen und Machtmissbrauch nicht standhalten kann. Inszeniert wurde die Darbietung durch ein junges Ensemble, das traditionelle und moderne Elemente auf der Bühne gekonnt verband.